Veranstaltung: | Programmdiskussion Grüne Jugend Saar |
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Antragsteller*in: | Tim Gilzendegen |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 29.05.2018, 16:07 |
Themenbereich: | Verkehr |
A8: Güterverkehr in Deutschland
Antragstext
Dieser Text ist inhaltich gleich wie der alte Antrag. Trotzdem wäre es nett sich
die Zeit dazu zu nehmen diesen Antrag sich durchzulesen.
Die Grüne Jugend Saar fordert den Bahnstreckenausbau um die Knotenpunkte.
Dadurch wird der Güterverkehr wieder auf die Schiene verlegt, während Straßen
geschont werden. Unter dem Aspekt des Umweltschutzes ist der Ausbau des
Schienenverkehrs wünschenswert. In Deutschland wurde Jahrhunderte lang Güter
über die Schienen transportiert. Doch heutzutage werden immer mehr Lkws auf den
Straßen dazu genutzt. Im Moment werden nur 17% der Güter über die Schiene
transportiert.
Zur Erläuterung folgendes Beispiel: (Nebeninformation wird benötigt um die Co2
Werte auszurechnen)ein Lkw mit einem Euro 6 Motor verbraucht 36l/km.
Würden wir die Strecke von Hamburg nach Basel nehmen die eine Entfernung von
813km hat und diese Strecke mit einem Lkw abfahren und mit einem Güterzug. Bei
jetziger jetziger Verkehrslage würde der Zug nur 7h30 fahren und der LKW eine
ganze Stunde länger.
Ein typisches Gegenargument ist, dass der Strom der den Zug antreibt nicht
nur ökologisch sei und die Stromproduktion viel umweltschädlicher wäre als nur
die Strecke mit dem LKW zu fahren. Bei jetziger jetziger Verkehrslage würde der
Zug nur 7h30 fahren und der LKW eine ganze Stunde länger.
Ein typisches Gegenargument ist, dass der Strom der den Zug antreibt nicht
nur ökologisch sei und die Strom produktion Stromproduktionumweltschädlicher
wäre als nur die Strecke mit dem LKW zu fahren. Man vergisst, dass die meisten
Güterzüge eher mit Diesel betrieben werden, aber trotzdem auch wenn der Zug mit
Strom läuft, dass bei beiden Varianten 1/5(umgerechnet 20%) der Treibhausgase
vermieden werden.
In Zahlen sind das bei dem LKW 76.974,84kg Co2 und bei den Güterzug nur
38487,42kg Co2.
Rund 30 LKWs werden dadurch ersetzt. Probleme wird es geben sagen
Verkehrsexperten wegen den Blockabschnitten worin sich nur ein Zug aufhalten
darf und deswegen müssen Güterzuge warten falls ein anderer Zug ihre Strecke
kommt. Dafür soll es 17 Knotenpunkte geben in Großstädten die dafür nicht
gewachsen sein werden. Der Ausbau für die Blockabschnitte und den 17
Knotenpunkten sollte Finanziell unterstützt werden vom Bund, den betroffenen
Bundesländern und der DB.
Danke nochmal an Jeanne und ihren Änderungsantrag.
Begründung
Erfolgt Mündlich
Änderungsanträge
- Ä1 (Jeanne Dillschneider (Saarbrücken KV), Eingereicht)
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