erfolgt mündlich.
Antrag: | Demokratie gegen rechtes Gedankengut stärken! |
---|---|
Antragsteller*in: | Klara Sendelbach, Johannes Klein |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 04.12.2017, 16:30 |
Antrag: | Demokratie gegen rechtes Gedankengut stärken! |
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Antragsteller*in: | Klara Sendelbach, Johannes Klein |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 04.12.2017, 16:30 |
Politische Bildung als wirksames Mittel gegen Rechtsradikalismus stärken!
Rechtspopulismus – und Extremismusradikalismus sind gesellschaftlich weit verbreitet und haben den Einzug in fast alle deutschen Parlamente geschafft. Das hohe Maß an rechtem Gedankengut zeigt deutlich, dass wir es eine konsequente Positionierung und Arbeit gegen Rechts brauchen.
Die Aktualität von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, insbesondere von Rassismus und AusgrenzungAntisemitismus wird nicht nur durch den Erfolg der AfD sichtbar. Auch die NPD erhielt im Saarland bei den U18-Wahlen eines ihrer besten bundesweiten Ergebnisse. RechtsextremistischeRechtsradikale und fremdenfeindliche Straftaten erleben im Saarland ihren Rekord.
Demokratiebildung und die Sensibilisierung über die deutsche Geschichte muss
Werte abseits eines menschfeindlichen und rassistischen Weltbildes.
Dazu gehört, Rassismus und Antisemitismus deutlich zu benennen und nicht als konservativ-bürgerlichen Wertbürgerliche Werte in der öffentlichen Debatte salonfähig zu machen.Auch Rechtsextremismus darf nicht etwa verharmlost oder mit Linksextremismus auf eine Stufe gestellt werden, sondern muss deutlich verurteilt und bekämpft werden.
Entscheidend ist dabei die präventive Arbeit verschiedener Akteuren wie Initiativen, Vereine, Stiftungen und Schulen. Wir fordern, dass diese finanziell und strukturell ausreichend gefoördert wird.Eine reine projektbezogene Förderung reicht nicht aus, weil diese keine langfristige Planungssicherheit gewährt.
In Schulen sollte die Zeit des Nationalsozialismus nicht nur besprochen, sondern auch mit einem aktuellen Bezug behandelt werden. Lehrerinnen und Lehrer sollten hinsichtlich des Umgangs mit rassistischen und antisemitischen Vorgängen weitergebildet werden.
Rechtspopulismus – und Extremismusradikalismus sind gesellschaftlich weit verbreitet und
haben den Einzug in fast alle deutschen Parlamente geschafft. Das hohe Maß an
rechtem Gedankengut zeigt deutlich, dass wir es eine konsequente Positionierung
und Arbeit gegen Rechts brauchen.
Die Aktualität von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, insbesondere von Rassismus und AusgrenzungAntisemitismus wird nicht nur durch den Erfolg der
AfD sichtbar. Auch die NPD erhielt im Saarland bei den U18-Wahlen eines ihrer
besten bundesweiten Ergebnisse. RechtsextremistischeRechtsradikale und fremdenfeindliche
Straftaten erleben im Saarland ihren Rekord.
Demokratiebildung und die Sensibilisierung über die deutsche Geschichte muss
also bereits bei Jugendlichen stattfinden. Es geht um die Bildung politischer
Werte abseits eines menschfeindlichen und rassistischen Weltbildes.
Dazu gehört, Rassismus und Antisemitismus deutlich zu benennen und nicht als konservativ-bürgerlichen Wertbürgerliche Werte in der öffentlichen Debatte salonfähig zu machen.
Auch Rechtsextremismus darf nicht etwa verharmlost oder mit Linksextremismus auf
eine Stufe gestellt werden, sondern muss deutlich verurteilt und bekämpft
werden.
Entscheidend ist dabei die präventive Arbeit verschiedener Akteuren wie
Initiativen, Vereine, Stiftungen und Schulen. Wir fordern, dass diese finanziell
und strukturell ausreichend gefoördert wird.Eine reine projektbezogene Förderung reicht nicht aus, weil diese keine langfristige Planungssicherheit gewährt.
In Schulen sollte die Zeit des Nationalsozialismus nicht nur besprochen, sondern
auch mit einem aktuellen Bezug behandelt werden. Lehrerinnen und Lehrer sollten
hinsichtlich des Umgangs mit rassistischen und antisemitischen Vorgängen weitergebildet werden.
Wir als Grüne Jugend Saar positionieren uns klar gegen rechte Positionen und
fordern die Stärkung von Projekten, Initiativen und Einrichtungen, die präventiv
gegen rechtes Gedankengut arbeiten!
erfolgt mündlich.
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